Brustkrebs Diagnostik | Martina Breidenbach Köln - Brustgesundheit Köln
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Brustkrebs Therapie | Prof. Dr. Martina Breidenbach | Köln | 2
„Wenn Sie sicher sein wollen, ob Sie Brustkrebs haben oder nicht, reicht eine Tastuntersuchung oft nicht aus. Setzen Sie darum im Alter ab 40 Jahren auf hochmoderne Ultraschall-Technik und die Klasse einer erfahrenen Fachärztin für Senologie.“

Diagnostik

 

Dem Brustkrebs auf der Spur

 

Jedes Jahr zieht es in Deutschland rund 70000 Frauen den Boden unter den Füßen weg, wenn sie die Erstdiagnose Brustkrebs bekommen. Bei ungefähr 6500 werden Vorstufen eines Karzinoms festgestellt. Und gar nicht zu zählen sind jene Frauen, die sich in heller Aufregung befinden, nachdem sie selbst eine Veränderung ertastet haben. Ihnen allen sei gesagt: Keiner dieser Befunde muss den Weltuntergang bedeuten. Nicht nur, dass drei Viertel aller Auffälligkeiten an der Brust unbedenklich sind – seien es hormonell bedingte Schwellungen, Zysten oder Umbauvorgänge im Drüsengewebe. Auch die Prognosen für Brustkrebs sind drastisch günstiger, als dies noch vor Jahren der Fall war.

 

Bei Brustkrebs führen Veränderungen im Erbgut einer Zelle zu einem bösartigen Tumor. Doch abgesehen von einigen Risikofaktoren kennt die Forschung immer noch nicht den Grund dafür. Gerade deswegen ist eine versierte Diagnose kaum hoch genug einzuschätzen: Weil effektive Maßnahmen zur Eindämmung der Brustkrebsgefahr fehlen, kommt es darauf an, den Brustkrebs in seinen anfänglichen Stadien zu entdecken. Denn je früher er erkannt wird, desto erfolgreicher, schneller und schonender können Sie von ihm befreit werden. Entwickelt sich der Krebs dagegen zu lange unbemerkt, sehen sich gerade jüngere Frauen einem aggressiven Tumorwachstum mit entsprechend schlechter Prognose ausgesetzt.

 

Hochmoderner Ultraschall: Sehen statt Tasten

 

Prof. Dr. Martina Breidenbach plädiert insofern für eine regelmäßige Sonografie- bzw. Ultraschall-Untersuchung bei Frauen ab einem Alter von spätestens 40 Jahren. Die Tastdiagnostik als alleinige Kontrolle vor der Einladung zur Mammografie als gleichgeschaltete Reihenuntersuchung ab 50 lehnt sie ab – das Verfahren kann Tumoren erst deutlich jenseits des Frühstadiums finden und birgt darum aus ihrer Sicht nahezu unvertretbare Gefahren. Wie relevant Prof. Dr. Martina Breidenbachs Ultraschall-Strategie bei der Brustkrebs-Diagnostik ist, zeigt ein Blick auf die Zusammensetzung ihrer Patientinnen: Während sich in Deutschland vier von fünf Betroffenen im sechsten Lebensjahrzehnt befinden, ist in ihrer Kölner Praxis jede dritte Patientin jünger als 50 Jahre.

 

Doch was spricht gegen die Mammografie, die beispielsweise in der Lage ist nicht tastbare Veränderungen wie etwa winzige Verkalkungen aufspüren, die ein erster Hinweis auf Brustkrebs sein können? Die Antwort: Die Röntgenmethode ist aufgrund ihrer relativ hohen Strahlenbelastung problematisch. Das macht sie bei durchschnittlich gefährdeten Frauen erst in einem Alter ab 50 Jahren vertretbar.

 

Ultraschall aus Expertenhand: Präzision ohne Risiko

 

Die Ultraschall-Untersuchung von Prof. Dr. Breidenbach arbeitet dagegen komplett strahlenfrei und übertrifft die Mammografie bei dichtem Brustdüsengewebe auch hinsichtlich der diagnostischen Qualität. Ein solches Gewebe kommt gerade bei jüngeren Frauen vor, reagiert sehr empfindlich auf Strahlen und ist wegen ihrer vielen Zellen für Brustkrebs besonders anfällig.

 

Ein weiterer Vorteil modernen Ultraschalls: Unabhängig vom Alter liefert er auch präzise Ergebnisse bei Brustimplantaten und Brustrekonstruktionen oder wenn Hormonpräparate eingenommen werden, etwa zur Empfängnisverhütung oder zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden. Mammografie-Bilder sind in solchen Fällen schwer bis gar nicht zu beurteilen. Konkreter: Wenn einer der beiden Umstände auf Sie zutrifft, ist ein negativer Mammografie-Befund praktisch ohne Belang für die Frage, ob Sie tatsächlich Brustkrebs haben oder nicht.

 

Virtuose Brustkrebsdiagnose dank Ultraschall

 

Die Sonografie erlebt in jüngster Zeit enorme Innovationsschübe. Um jeden davon in vollem Umfang zu nutzen, schafft die Kölner Praxis von Prof. Dr. Martina Breidenbach rund alle drei Jahre ein neues Ultraschall-Gerät mit entsprechenden Neuerungen an. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Nutzbarmachung des Ultraschalls für die Senologie versteht sie es zudem, diese Technologie weitaus virtuoser und ergiebiger zu handhaben, als dies in der Gynäkologie üblich ist. Unter Experten gilt es als offenes Geheimnis, dass Sie in diesem Fachgebiet landläufig auf eine vergleichsweise ältere und schlechtere Ultraschalltechnik sowie auf weniger Expertise stoßen. Prof. Dr. Breidenbach versucht letzteres übrigens zu ändern: Seit langem engagiert sie sich in der sonografischen Ausbildung von Gynäkologen rund um die Brustkrebs-Vorsorge.

 

Tatsächlich ist in der anspruchsvollen sonografischen Diagnostik die „größte Unbekannte“ der Untersucher selbst. Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren, die reproduzierbar aufgezeichnet und von mehreren Personen beurteilt werden können, vollzieht sich der sonografische Diagnosevorgang in Echtzeit und ist subjektiven Einflüssen unterworfen. Ein zielführender Befund braucht darum immer große Erfahrung und ein sachlich-nüchternes Urteilsvermögen.

 

Tiefe Einblicke. Lebensrettende Diagnosen.

 

Bei Prof. Dr. Breidenbach kommt die Verschmelzung von Hightech und solchen Fertigkeiten unter anderem in ihrem Umgang mit Hochfrequenzsonden zur Geltung, die ungleich genauer arbeiten als etwa 3D- und 4D-Sonografien. Dank ihnen erkennt sie einen Tumor von gerade einmal zwei Millimeter Größe. In Kombination mit der Scherwellen-Elastografie misst sie zusätzlich die Dichte der Wucherung und kann somit zweifelsfrei sagen, ob ein gut- oder ein bösartiger Befund vorliegt. Der Vorgang gleicht einem technologisch vermittelten Tasten mit den Augen und ist in manchen Fällen in der Lage, Gewebeentnahmen zur genaueren Untersuchung überflüssig zu machen. Doch auch dann, wenn eine solche Biopsie unumgänglich ist, arbeitet Prof. Dr. Breidenbach minimalinvasiv und praktisch schmerzfrei.

 

Fest steht: Entscheidend für die Prognose und die Behandlung von Brustkrebs sind neben Ihrem persönlichen Risikoprofil, Ihrem Alter, Ihren möglichen Begleiterkrankungen und einem eventuellen Befall der Lymphknoten in der Achselhöhle vor allem der biologische Charakter des Krebses. Und der ist überaus variantenreich – mehr als 30 verschiedene Formen sind bekannt. Inzwischen lässt sich sogar davon sprechen, dass jede Patientin ihren eigenen Brustkrebs hat. Prof. Dr. Martina Breidenbach reagiert darauf mit Diagnosen, die so fein und individuell wie irgend möglich sind und die Basis legen für einen optimalen Therapieerfolg.